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Ein Tierschutzhund zieht ein

Die Freude ist groß, denn der Tag an dem dein Hund aus dem Tierschutz einziehen soll ist gekommen und die Freude auf das neue Familienmitglied steigt ins unermessliche. Es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest, um deinen Hund, den Einstieg in sein neues Leben zu erleichtern, denn wie bei einem Welpen auch, ist alles neu!! Auch wenn ein Tierschutzhund vieles nicht zum ersten Mal sieht, ist dennoch vieles neu für ihn und das kann sehr schnell zu einer Überforderung führen. 

Ein Hund aus dem Tierschutz braucht Zeit:

Nimm dir die nächsten Tage frei. Besucher und auch die Familiemitglieder, die nicht im Haus/Wohnung leben, sollten sich mit dem Kennenlernen noch ein wenig gedulden. Es reicht völlig, wenn der Hund, die im Haushalt lebenden Menschen kennenlernt. Wie bereits erwähnt alles ist neu, die Menschen, die Wohnung, Gerüche, das Umfeld außerhalb der Wohnung, die Geräusche.
Richte Löseplätze ein. Orte an denen der Hund sich schnell lösen kann z.B vor dem Haus oder Garten, diese zahlen sich auch später einmal aus z.B wenn du krank bist, ist ein Löseplatz Gold wert.
Auch wenn es noch so schwer fällt und du dich auf lange Spaziergänge mit Hund gefreut hast - mach es bitte nicht!! Gebe dem Hund die Zeit, die er benötigt um Step by Step, die neue Umgebung in seinem Tempo zu erkunden.

Andere Tiere, Training und Körpersprache

Plane sorgsam das kennenlernen mit anderen Tieren.
Auch Training kann warten. Lernen findet immer statt und Hunde lernen ein Leben lang, Ihr habt genug Zeit, das Hunde ABC zu lernen. Sollte Bedarf im häuslichen Umfeld bestehen kann Onlinetraining ein sehr schöne Möglichkeit sein euch zu unterstützen oder Fragen zu beantworten
Was brauchst du trainingstechnisch tatsächlich? Ist es wichtig, dass der Hund Sitz, Platz, Bleib kann oder sind andere Dinge aktuell wichtiger.

Setze dich mit der Körpersprache deines Hundes auseinander, damit du siehst, wie es deinem Hund gerade geht und welche Bedürfnisse er hat z.B möchte er weiter gehen oder anfassen lassen oder braucht er noch ein wenig mehr Zeit.
Setze den Fokus auf Verhalten, die du haben möchtest und belohne sie. Durch Belohnungen im Taining bauen wir Vertrauen und eine gute Beziehung auf durch Belohnungen schaffen wir gute Emotionen, der Hund ist im grünen Bereich.Verzichte auf Strafen, diese fördern Angst und Stress.
Schaffe so viel positive Erlebnisse wie möglich😊🐕👏.

Ich wünsche dir viel Freude mit deinem neuen Familienmitglied!! 
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