Hundeschule und Verhaltensberatung vor Ort und Online
Teamgerecht mit Hund


Vom Chaos zum Dreamteam: Dein Weg zu einem entspannten Miteinander.

Du kennst das Gefühl, wenn ein Spaziergang anstrengend wird und die Kommunikation mit deinem Hund schwierig ist? Ständige Ablenkung, Ziehen an der Leine oder Unsicherheit bestimmen eure Spaziergänge?


Bei Teamgerecht mit Hund setzen wir genau hier an. Ich biete dir keine Standardlösungen, sondern eine individuelle Begleitung, die euch dabei hilft, Vertrauen aufzubauen und als unschlagbares Team zusammenzuwachsen.

Ich bin keine traditionelle Hundeschule mit starren Stundenplänen oder einem festen Hundeplatz. Stattdessen biete ich dir ein individuelles, ganzheitliches und bedürfnisorientiertes Hundetraining.


Mein Ziel ist es, die Bindung zwischen dir und deinem Hund nachhaltig zu stärken und die Herausforderungen des Alltags gemeinsam zu meistern. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die perfekt zu euch passen.


Dein Hund im Fokus: Training in eurer gewohnten Umgebung


Jedes Hund-Mensch-Team ist einzigartig, und genau das spiegelt sich in meinem Training wider. Ich berücksichtige alle Aspekte des Wohlbefindens deines Hundes – körperlich, emotional und verhaltensbezogen.

Stehst du vor Herausforderungen wie einem Angsthund, einem Tierschutzhund oder einem jungen Hund, der "bunte Knete im Kopf" hat und Watte in den Ohren zu haben scheint? Gemeinsam sorgen dafür, dass Spaziergänge zur Freude und nicht zur Last werden und wie ihr als Team zusammenwachst und Vertrauen aufbaut.


Ich biete dir maßgeschneidertes 1:1 Einzeltraining direkt in eurer gewohnten Umgebung in Leverkusen und den umliegenden Städten wie Köln, Langenfeld, Monheim am Rhein und Düsseldorf. Egal, ob du einen sensiblen Angsthund, einen energiegeladenen Hütehund oder einfach Unterstützung im Alltag benötigst – ich zeige dir, wie du das Training effizient und mit viel Freude gestalten kannst.

Neuigkeiten und Trainingsangebote im Überblick!!!

In diesem Zeitraum findet kein Training statt:

Vom 18.09 - 12.10.2025



Fortlaufende Termine:



Kursangebote:

        Start: 20.10.2025 um 17:00 Uhr

        Start: 20.10.2025 um 18:30-19:30 Uhr

Grafik von www.behaviorworks.org copyright 2024 © Friedman, Fritzler

Ganzheitlichkeit und Transparenz


Als Fördermitglied des Internationalen Berufsverbandes der Hundetrainer:innen und Hundeunternehmer:innen (IBH) e.V. und Mitglied der Initiative für gewaltfreies Hundetraining verpflichte ich mich zu einem verantwortungsvollen und wertschätzenden Umgang mit Mensch und Hund. Mein Training orientiert sich an deren Leitbild und Verhaltenskodex.

Zudem verfüge ich über die amtliche Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f Tierschutzgesetz. Diese offizielle Genehmigung bestätigt meine Eignung, Hunde gewerbsmäßig auszubilden und dich als Halter bei der Ausbildung deines Hundes anzuleiten. Du lernst, die Kommunikation deines Hundes und die Übungen im Training zu verstehen und eure Beziehung zu stärken, sodass ihr euch als Team aufeinander verlassen könnt.


Welpen, Junghunde und spezielle Bedürfnisse


Eine individuelle Welpenbegleitung direkt bei dir zuhause sorgt dafür, dass dein neuer Familienzuwachs von Anfang an die besten Voraussetzungen für ein harmonisches Miteinander hat.

Liegt dir ein sensibler Angst- oder Hütehund besonders am Herzen? Diese oft missverstandenen und feinfühligen Hunde benötigen eine besondere Aufmerksamkeit und Begleitung. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, dir genau diese Unterstützung zu bieten – auch online, wenn du nicht aus dem Rheinland kommst.

Gemeinsam finden wir den besten Weg, um eure Ziele zu erreichen und dir ein harmonisches Miteinander mit deinem Hund zu ermöglichen.


Lass uns gemeinsam loslegen und buche noch heute dein individuelles Kennenlerngespräch!


Mein Versprechen an euch


Dein Engagement ist der Schlüssel zum Erfolg. Mit deiner Bereitschaft zur Mitarbeit sind fast alle deine Ziele erreichbar. Wir werden gemeinsam positive Veränderungen schaffen, die euer Zusammenleben nachhaltig bereichern.

Ich zeige dir, wie du mit weniger Aufwand mehr erreichen kannst: Gezielte, tägliche Übungseinheiten in den Bereichen, die euch wirklich wichtig sind, machen den entscheidenden Unterschied. So kommen wir effizient und mit Freude ans Ziel.


Was dich bei Teamgerecht mit Hund erwartet:


  • 1:1 Einzeltraining: Volle Konzentration auf dich und deinen Hund für maximale Fortschritte. Ob vor Ort in eurer gewohnten Umgebung oder online – wir finden den passenden Weg für euch.
  • Verhaltensberatung: Umfassende Unterstützung bei Verhaltensproblemen, insbesondere bei Angsthunden. Die Beratung ist auch bequem online möglich, sodass du flexibel Hilfe erhältst.



  • Online-Unterstützung: Ergänzende Beratung für flexibles Lernen – wann und wo du willst. So hast du auch zwischen unseren Einheiten immer einen Ansprechpartner.



  • Vorbereitungskurs zum Hundeführerschein: In diesem Kurs erarbeiten wir gemeinsam alle Fähigkeiten, die für den Hundeführerschein wichtig sind.


  • Workshops & Social Walks: Lerne in der Gruppe und übe praktische Fähigkeiten in entspannter Atmosphäre. Bei unseren Social Walks perfektioniert ihr das Verhalten bei Hundebegegnungen und stärkt euer Miteinander.
  • Parcours-Training & Bodenarbeit: Fördere die Kommunikation, Beweglichkeit und das Körperbewusstsein deines Hundes durch gezielte Übungen, die euch beiden Spaß machen.
  • Welpen- & Junghundbegleitung: Individuell gestaltetes Training, das exakt auf eure Bedürfnisse und Lebensumstände abgestimmt ist – vor Ort oder als Online-Hundetraining. So legst du von Anfang an eine solide Basis.



Teamgerecht en blog

von Patricia Karow 18. August 2025
Für ein harmonisches Zusammenleben von dir und deinem Hund ist eine gute Erziehung unerlässlich. Doch wann reicht das klassische Alltagstraining aus und wann ist eine professionelle Verhaltensberatung der richtige Weg? Die Unterscheidung ist entscheidend für den Erfolg und das Wohlbefinden deines Hundes. Das Fundament: Alltagstraining Das Alltagstraining, oft auch als Hundeschule oder Grunderziehung bezeichnet, legt den Grundstein für einen gut erzogenen und sozialverträglichen Begleiter. Hier geht es primär um das Erlernen und Festigen von erwünschtem Verhalten in alltäglichen Situationen. Typische Inhalte des Alltagstrainings sind: Grundsignale: Sitz, Platz, Bleib Erlernen der Leinenführigkeit: Entspanntes Gehen an lockerer Leine Sicherer Rückruf: Zuverlässiges Kommen auf dein Signal hin Sozialverhalten: Sozialverhalten: Angemessener Umgang mit Artgenossen und Menschen, bei dem du lernst, Interaktionen körpersprachlich richtig zu deuten. Impulskontrolle: Warten lernen und nicht jedem Reiz sofort nachgeben Wann ist Alltagstraining die richtige Wahl? Das Alltagstraining ist für jeden Hund, vom Welpen bis zum Senior, geeignet. Es ist die Basis für eine stabile Mensch-Hund-Beziehung und hilft dabei, eure Kommunikation zu verbessern. Wenn du deinem Hund die grundlegenden "Benimmregeln" beibringen möchtest oder bereits erlernte Signale unter steigender Ablenkung festigen willst, bist du im Alltagstraining genau richtig. Die Spezialdisziplin: Verhaltensberatung Die Verhaltensberatung setzt dort an, wo das Alltagstraining an seine Grenzen stößt. Sie befasst sich mit problematischen, oft tief verwurzelten Verhaltensweisen, die das Zusammenleben erheblich belasten können. Anders als im Alltagstraining geht es hier nicht nur um das Einüben von Signalen, sondern vor allem um die Ursachenforschung. In der Verhaltensberatung werden u.a eure individuellen Lebensumstände, die Vorgeschichte und den Gesundheitszustand des Hundes analysiert , um die Auslöser für das Problemverhalten zu identifizieren. Auf Basis dieser Anamnese wird ein Trainings- und Managementplan passend erstellt. Wann ist ein Fall für die Verhaltensberatung unumgänglich? Wenn dein Hund Verhaltensweisen zeigt, die auf starke negative Emotionen wie Angst, Stress oder Aggression zurückzuführen sind, ist eine Verhaltensberatung dringend anzuraten. Beispiele für Fälle in der Verhaltensberatung: Aggressionsverhalten: Knurren, Bellen oder Schnappen gegenüber Menschen oder anderen Hunden Ängste und Phobien: Panik bei Gewitter, an Silvester oder Angst vor bestimmten Objekten oder Personen Trennungsstress: Bellen, Jaulen, Zerstörungswut oder Unsauberkeit beim Alleinbleiben Ressourcenverteidigung: Aggressives Verteidigen von Futter, Spielzeug oder Liegeplätzen Hyperaktivität und Ruhelosigkeit: Dein Hund kommt kaum zur Ruhe und ist ständig "überdreht" Stereotypien: Sich wiederholende Verhaltensweisen wie im Kreis jagen oder exzessives Lecken Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick Kriterium Alltagstraining Ziel: Erlernen von erwünschtem Verhalten und Grundgehorsam Fokus: Was soll der Hund tun? (z.B. auf das Signal "Sitz") Ansatz: Praktisches Üben von Signalen Emotionale Lage des Hundes: Meist neutral bis positiv Kriterium Verhaltensberatung Ziel: Analyse und Therapie von Problemverhalten Fokus: Warum zeigt der Hund dieses Verhalten? Ansatz: Ursachenanalyse, Erstellung eines individuellen Therapieplans Emotionale Lage des Hundes: Oft von Angst, Stress oder hoher Erregung geprägt Warum der Preisunterschied? Der Aufwand hinter der Beratung Du wirst feststellen, dass eine Verhaltensberatung in der Regel teurer ist als eine Stunde im Alltagstraining. Das hat gute Gründe: Der Aufwand für den Berater ist ungleich höher. Während im Alltagstraining oft in Gruppen/Einzelunterricht an vordefinierten Zielen gearbeitet wird, erfordert eine Verhaltensberatung eine intensive und individuelle Vor- und Nachbereitung. Der Berater muss das Verhalten deines Hundes fundiert analysieren, eine ausführliche Anamnese (Erhebung der Vorgeschichte) durchführen und auf dieser Basis einen maßgeschneiderten Therapieplan entwickeln. Ein großer Teil der Arbeit findet also abseits des eigentlichen Termins mit dir und deinem Hund statt. Dieser tiefgehende, analytische und hochgradig individualisierte Ansatz rechtfertigt den höheren Preis. Fazit: Das Alltagstraining baut erwünschtes Verhalten auf und ist die proaktive Arbeit an einer guten Basis. Die Verhaltensberatung hingegen ist die reaktive, therapeutische Arbeit an bereits bestehenden, ernsthaften Verhaltensproblemen. Für ein entspanntes Miteinander ist ein solides Alltagstraining unerlässlich. Zeigt dein Hund jedoch Verhaltensweisen, die dich beunruhigen oder die eine Gefahr für ihn selbst oder seine Umwelt darstellen, zögere nicht, professionelle Hilfe in Form einer Verhaltensberatung in Anspruch zu nehmen.
von Patricia Karow 4. August 2025
Stell dir vor: Du und dein Hund – ein eingespieltes Team. Harmonie, Vertrauen, pure Freude. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis, wenn du für deinen Hund ein verlässlicher Partner bist. Viele Hundehalter versuchen es mit "i rgendwie ein bisschen Training ". Aber das führt oft zu Frust, Missverständnissen und am Ende habt ihr beide keinen Spaß mehr. Der Schlüssel ist strukturiertes Training. Es ist die Strategie, die du brauchst, um aus eurem Miteinander das Beste herauszuholen. Es geht nicht um Drill oder Korrekturen, sondern um eine klare, effektive Kommunikation. Lass uns schauen, wie das funktioniert. Warum dein Hund einen Coach braucht (und das bist du!) Dein Trainingsplan ist dein Erfolgsplan: Wir starten immer mit einem Ziel vor Augen. Ob es der entspannte Spaziergang ist, bei dem du nicht mehr am Arm gezogen wirst, oder der perfekte Rückruf, der dich stolz macht. Wir zerlegen das große Ziel in kleine, machbare Schritte. So siehst du sofort Erfolge und dein Hund lernt mit Freude. Du bist der Kapitän, der Klarheit schafft: Hunde sind Meister im Lesen von Körpersprache. Sie brauchen eine Vertrauensperson, der konsequent ist. Im strukturierten Training bedeutet das: Dein Team (du und deine Familie) kommuniziert mit einer Stimme. Nicht heute so und morgen so! Einheitliche Anweisungen und Gesten schaffen für deinen Hund Sicherheit. Verwirrung war gestern! Wir feiern jeden Erfolg: Vergiss Strafen. Wir bauen auf positive Bestärkung. Jedes Mal, wenn dein Hund etwas richtig macht – und er zeigt Verhalten, die du sehen möchtest – belohnst du ihn sofort. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Hundes zu erkennen und zu berücksichtigen, um den passenden Verstärker zu wählen. Dein Hund verknüpft gutes Verhalten mit positiven Gefühlen. Und er wird es wieder und wieder tun. Kurze Einheiten – maximale Wirkung: Dein Hund ist kein Ausdauersportler. Seine Konzentration ist begrenzt. Deshalb sind unsere Trainingseinheiten kurz, knackig und voller Energie. Fünf bis zehn Minuten pure Konzentration sind effektiver als eine lange, ermüdende Session. So bleibt die Motivation auf beiden Seiten hoch. Bereit, ein echtes Team zu werden? Strukturiertes Training ist deine Chance, die Beziehung zu deinem Hund auf ein neues Level zu heben. Es gibt dir die Tools in die Hand, um eine starke, vertrauensvolle Bindung aufzubauen, die ein Leben lang hält. Es ist die Investition in euren gemeinsamen Erfolg und in das glückliche Leben, das ihr beide verdient. Bist du bereit, der Kompass deines Hundes zu sein und deinen Hund zum besten Teammitglied zu machen, das du dir vorstellen kannst? Melde dich gerne bei mir!
von Patricia Karow 25. Juli 2025
Die Welpenzeit ist eine ganz besondere Phase, in die wir als Hundebesitzer viel Herzblut stecken. Oft ist der Wunsch nach dem "perfekten" Hund riesig, und manchmal geraten wir dabei in eine Falle: Der Welpe muss alles lernen, alles können, am besten sofort. Doch halt! Dein Welpe ist kein Dauerläufer – und er muss auch nicht nach einem Welpenkurs "fertig" sein! Das Baby-Gehirn deines Welpen braucht Zeit und Ruhe! Auch wenn der kleine Kerl auf uns Menschen schon so "fertig" und neugierig wirkt – sein Gehirn ist das eines Babys! Es braucht ausreichend Zeit und vor allem Ruhe, um sich gesund entwickeln zu können. Bei neuen Erfahrungen geht es immer um Qualität statt Quantität. Überforderung ist kontraproduktiv und kann negative Verknüpfungen schaffen. Gehe daher immer planvoll und bedacht vor, statt deinen Welpen blind ins nächste Abenteuer zu stürzen. Was bedeutet Sozialisierung wirklich? Sozialisierung ist kein Marathon durch unzählige Reize, sondern bedeutet schlicht und einfach: Dein Welpe lernt, sicher und entspannt mit den Anforderungen zurechtzukommen, die das Leben so mit sich bringt. Dazu gehört: Sich in seiner Umgebung und Umwelt zurechtfinden. Gelassen bleiben bei anderen Hunden oder fremden Menschen. Keine Angst vor ungewohnten Geräuschen und fremden Untergründen haben. All das sollte der kleine Hund immer in seinem Tempo und ohne Zwang kennenlernen dürfen – und ganz wichtig: mit guten Emotionen verknüpfen. Das größte Risiko bei der Sozialisierung ist, dass du es zu gut meinst und dein Welpe mit neuen Reizen überflutet wird! Weniger ist mehr: So vermeidest du Überforderung Stressanzeichen erkennen: Dein Welpe gähnt, hechelt, dreht den Kopf weg, züngelt, läuft einen Bogen oder schnüffelt übermäßig? Das sind klare Signale für Stress. Der Knirps braucht jetzt eine Pause! Schlaf ist das A und O: Nach jeder neuen Erfahrung braucht dein Welpe Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten. Ein ruhiger, ungestörter Schlafplatz und feste Ruhezeiten sind dafür unverzichtbar. Sein Gehirn läuft auf Hochtouren, und Schlaf ist essenziell, um optimal zu lernen und sich zu entwickeln. Sei sein Ankerpunkt: Die Umwelt kann sehr bewegend und manchmal auch beängstigend sein. Sei der sichere Hafen: Dein Welpe braucht dich als Fels in der Brandung. Wenn er unsicher oder ängstlich ist, ist Schutz und Trost absolut erlaubt und sogar wichtig! Das stärkt eure Bindung und gibt ihm die nötige Sicherheit, die Welt weiterhin zu erkunden. Dein Welpe lernt: "Bei dir bin ich sicher, egal was passiert.“ Und ja: Kleine Hunde dürfen auf den Arm genommen werden, und ein Hundewagen oder Fahrradanhänger sind weitere Möglichkeiten, dem kleinen Hund Schutz zu bieten. Das ist keine Schwäche, sondern Fürsorge. Klare Prioritäten setzen! ✅ Mache dir Gedanken, was für euer gemeinsames Leben wirklich wichtig ist. Was ist bei euch zu Hause erlaubt und was nicht? Welche Regeln sind dir wirklich wichtig, die du konsequent, aber freundlich umsetzen kannst? An welche Geräuschkulisse muss er sich gewöhnen? Welche Haushaltsgeräte werden zu hören sein? Welche Pflegemaßnahmen sollte dein Hund kennenlernen? Das Leben ist bunt und bei jedem anders. Sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, lohnt sich immer. Egal, was du machst: immer achtsam, Schritt für Schritt, ohne Druck und mit positiven Emotionen. Gute Sozialkontakte bewusst auswählen Wähle die Sozialkontakte deines Welpen bewusst aus! Kurze, positive Begegnungen mit gut sozialisierten Hunden und freundlichen, achtsamen Menschen sind Gold wert. Wenn du unbedingt eine Welpenspielgruppe besuchen willst, schaue sie dir vorab gut an. Herrscht dort Chaos und alle Welpen kugeln ineinander, dann lasse es lieber, denn dein Welpe lernt dort nichts Gutes. Die Gefahr von Fehlverknüpfungen in Verbindung mit Artgenossen ist sehr groß. Jede Begegnung im Alltag kann zur Sozialisierung genutzt werden, wenn du aufmerksam bist und auf die Körpersprache deines Welpen und auf die Körpersprache des anderen Hundes achtest, denn nicht jeder Hund ist gut im Umgang mit Welpen. Belohne, was du sehen willst! ✨ Konzentriere dich darauf, Verhalten, von dem du mehr sehen möchtest, aktiv zu belohnen. Belohne jedes ruhige, entspannte oder angepasste Verhalten. Dafür kannst du alles nutzen, was dein Welpe am liebsten mag – Futter, Lob, ein kurzes Spiel. So lernt er, dass sich gutes Verhalten lohnt und festigt sich im Gehirn. Bleib gelassen: Gib deinem Hund seine Zeit! ⏳ Jeder Hund ist anders und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Hab Geduld! Lass ihm die Zeit, die er braucht. Ein entspannter, freundlicher Umgang stärkt sein Vertrauen und macht ihn zu einem selbstsicheren Begleiter, der sich in der Welt zurechtfindet. Achtsame Sozialisierung ist ein individueller Prozess, der sich an deinem Welpen orientiert. Setze die richtigen Prioritäten, sei geduldig und vermeide Überforderung. Gib deinem Hund die Zeit und die positiven Erfahrungen, die er braucht. Dann wird aus deinem Welpen ein glücklicher, entspannter und selbstsicherer Hund fürs Leben! Du brauchst Unterstützung mit deinem Welpen und interessierst dich für eine individuelle Welpenbegleitung? Melde dich gerne bei mir!

    Teamgerecht mit Hund

Strukturiertes alltagstaugliches Training - gewaltfrei und fair



"Gewalt hat ihren Ursprung dort, wo Wissen aufhört und Verzweiflung ihren Anfang nimmt."

(Dr. Ute Blaschke-Berthold)